Die Saison 2024 ist Geschichte. Die Plätze werden am Wochenende vom 16. November abgebaut. Der Vorstand bedankt sich bei allen Mitgliedern, welche dazu beigetragen haben ein tolles Vereinsjahr zu gestalten. Wir freuen uns bereits auf 2025!
Der Ferien(s)pass findet trotz ungewissen Wetteraussichten statt.
Aktuell sind die Plätze in einem bespielbaren Zustand. Die Wetteraussichten für den Nachmittag sind ungewiss (je nach Wetterapp etwas anders). Wir können also das Tennisspielen nicht garantieren und würden im schlimmsten Fall die Zeit mit anderen Aktivitäten füllen.
Vergangene Woche haben gar zwei Events stattgefunden im TC Goldach. Am Donnerstag durften im Tennisclub Flüchtlinge begrüsst werden. In Zusammenarbeit mit der evang. Kirche konnte dieser Event dieses Jahr das erste Mal durchgeführt werden. Die Teilnehmer: innen Zahl war noch sehr überschaubar und lässt sich für die kommenden Jahre ausbauen. Trotzdem hat ein gelungener Austausch stattgefunden. Zusammen mit Clubmitgliedern, wurden verschiedene Posten gespielt mit Tennis- Tischtennis- und Speedmintonschläger wurden aufgebaut und jeweils in gemischten Teams gespielt. Auch das soziale kam bei einem kleinen Apéro nicht zu kurz.
Der Sonntag war dann den Familien gewidmet. Beim ersten Familybrunch trafen sich nicht nur die Clubmitglieder, sondern auch deren Familien zum Brunch. Anschliessend wurden die zugeführten Kalorien auch gleich beim Tennisspiel wieder verbrannt. So viele Kinder mit einem Strahlen in den Augen, konnte man im TCG schon lange nicht mehr sehen. Durchaus einer der erfolgreichsten Anlässe der letzten Jahre und er schreit nach einer Wiederholung.
Am Wochenende ging die diesjährige Clubmeisterschaft über die Bühne. Die erste Runde wurde zuvor bereits individuell gespielt ehe an diesem Wochenende die Viertelfinals anstanden. Sowohl im Haupt-, wie auch im Trosttableau (Verlierer der ersten Runde) wurde hochklassiges Tennis gezeigt. Die Viertelfinalspiele fanden am Samstag statt. Bei sommerlichen Temperaturen kämpfte man nicht nur gegen den Gegner und sich selbst, sondern auch gegen die Hitze. Trotzdem durfte man herausragende Ballwechsel beklatschen und spannende Matches verfolgen. Dani Ü. setzte sich gegen Luca, Mätti gegen Christian, Peter gegen Manu (bereits am Dienstag gespielt) und Lukas gegen Angelo (durch ein w.o nach einem hart umkämpftem 6:7 Startsatz) durch.
Da das Wetter weiterhin gut mitspielte und für den Sonntag Regen angesagt war, beschloss man, die Halbfinalspiele ebenfalls noch auszutragen. Im Brüder-Duell setzte sich der Ältere standesgemäss durch. Im zweiten Halbfinal zwischen Dani und Peter ging es enger zu und her. Im Stand von 4:3 setzte Dani zu einem Stoppball an, Peter versuchte diesen zu erreichen und geriet ins Straucheln. Nach diesem Misstritt war an eine weiterspielen nicht zu denken und der Halbfinal schneller vorbei als erhofft.
Man durfte sich also am Sonntag auf das Traumfinale zwischen der Nummer 1 und der Nummer 2 im Club freuen. Bevor es dazu kam, standen die Halbfinalpartien des Trosttableau an. Dänu bezwang Flo und Gianni setzte sich gegen Luis durch. So stand den beiden Finalspielen um 17:00 Uhr nichts mehr im Weg. Im Trosttableau setzte sich in einem äusserst engen und hartumkämpften Spiel Dänu mit 7:6 und 6:4 durch. Dieses Spiel hätte auch anders ausgehen können und bot nebst Spannung auch sonst gute Unterhaltung. Mätti hingegen liess gegen Dani Ü. nichts anbrennen und spielte so dominant und sicher wie schon das Ganze Turnier hinweg. Er gewann schlussendlich mit 6:0 6:2 und durfte verdientermassen (insgesamt nur 5 Games abgegeben) den Pokal in die Höhe stemmen. Herzliche Gratulation!
Die Clubmeisterschaft 2024 wird am Finalwochenende entschieden. Diesen Samstag und Sonntag finden ab 9:00 Uhr die Viertelfinalspiele (Samstag) und die Halb- und Finalspiele (Sonntag) statt. Bei gutem Wetter werden spannende Partien und ein Kampf um jeden Punkt erwartet. Der TC freut sich über zahlreiche Besucher und Besucherinnen.
Am vergangenen Wochenende trat das 2. Liga Team des TC Goldachs in Münsterlingen zum Abstiegsduell an. Beide Teams sind eher überraschend in ihren Gruppen gescheitert. Dies sieht man, wenn man die Klassierungen gegenüberstellt.
Münsterlingen
Goldach
R4
R5
R5
R6
R6
R6
R6
R6
R7
R8
R7
R8
Goldach reist also als klarer Aussenseiter in den Thurgau. Dort startet man etwas unüblich in umgekehrter Reihenfolge. So durften also Gegi und Luca um Punkt 10 Uhr starten. Luca? Ja, richtig. Luca ist den weiten Weg von Davos angereist, um uns aus der Patsche zu helfen. Dementsprechend verzeihen wir ihm auch die Niederlage und sagen Danke für den Einsatz. Gegi hingegen stemmte sich mit aller Kraft gegen eine Niederlage und ringt in einem epischen 3 Satzkrimi seinen Gegner förmlich nieder. Beide Spieler verlangten sich, bei warmen Temperaturen, alles ab und spielten beinahe 3 Stunden. In der Zwischenzeit fertigte Luk seinen Gegner deutlich ab. So dass Mätti und Tim praktisch gleichzeitig auflaufen konnten. Tim gewann souverän, auch wenn «s’Täubele» auf dem Platz manchmal anderes vermuten liess. Aber so ist er uns ja lieb geworden der Tim. Mätti hingegen erwischte einen Kaltstart und war schnell mit 1:4 im Hintertreffen. Doch da zeigten sich ungeahnte Kämpferqualitäten und er biss sich so richtig im Match fest. So fest, dass der Gegner sich nicht mehr lösen konnte und schlussendlich deutlich in zwei Sätzen verlor.
4:1 für Goldach! Wenn Moritz gewinnt, dann ist der Abstieg verhindert. Und Moritz, dieses Jahr, ich sags nicht gerne, in bestechender Form, sowohl körperlich wie auch mental, liess uns nicht im Stich. Er gewinnt, man möchte schon fast sagen, locker und tütete damit den Gesamtsieg ein. Die Doppelpartien wurden zur Makulatur. Herzliche Gratulation an eine schwierige Saison mit einem richtig guten Abschluss
Was zu reden gab:
Michel und Moritz behaupten beide: «Ich verliere im Tischtennis gegen niemanden, der nicht im Tischtennisclub spielt.»
Wenn zwei das behaupten, dann kann das nur für maximal einen stimmen. So lieferten sich die beiden ein Duell. Die angetroffene Spielstätte und Ausrüstung wurde schon vor dem Spiel bemängelt, so dass man nachher allenfalls eine Ausrede hat. Moritz gewann – Michel war am Boden zerstört – beide fanden es unwürdig – es soll zum Rematch kommen.
Ich behaupte sowieso, dass beide gegen Mätti scheitern.
Endlich ist sie da: die Ausschreibung der diesjährigen Clubmeisterschaft! Aufgrund einer kurzfristigen Änderung im Organisations- und Durchführungskomitee mussten auch einige Dinge im Vergleich zu Vorjahr angepasst werden. Alle benötigten Infos findest du in der Ausschreibung. Wir hoffen auf zahlreiche Anmeldungen und ein spannendes Turnier.
Im letzten Spiel der Vorrunde haben wir bei sonnigem Wetter den TC Buchs empfangen. Das Duell um Platz 3 versprach Spannung, denn die Mannschaft aus Buchs kam mit Verstärkung nach Goldach. Das Aufgebot von Goldach war auch klar. Lukis Niederlage gegen Thal war die eine zu viel und er schaffte es folgerichtig nicht ins Aufgebot. Michel wurde aus disziplinarischen Gründen aus dem Kader gestrichen. So mussten es Mätti, Moritz, Tim, Flo, Gegi und Mathias richten. Vor der Begegnung lag die Favoritenrolle also plötzlich nicht mehr bei uns, sondern bei den Gegnern aus Buchs.
Die Schäfer Brüder starteten mit ihren Einzeln und lieferten ab. Nachdem beide den Startsatz abgeben mussten, zahlte sich deren Spritzigkeit und junges Alter aus und beide konnten den Match noch siegreich gestalten. Moritz beeindruckte mit dem Schlag des Tages, Gegensmash hinter der Grundlinie à la Roger Federer. Gegi startete im Gegensatz zu den Schäfers gut in sein Einzel und gewann den ersten Satz gegen einen stark aufspielenden Gegner. Nach dem ersten gewonnenen Satz der Saison war die Luft aber draussen und die beiden nächsten Sätze gingen deutlich verloren. Mätti war heute besonders gefordert. Als Underdog mit kaputter Schulter schien die Sache klar und nach dem Verlust des Startsatzes umso mehr. Mätti bäumte sich aber noch einmal auf und gewann den zweiten Satz. So musste der dritte Satz entscheiden und dort zeigte sich dann die Klasse vom Gegner und der Satz ging knapp verloren. Flo reagierte in seinem Match auf die Kritik von Luki und verlor statt wie letztes Mal in drei langen Sätzen, deutlich und schnell in 2 Sätzen. Als letzte Einzelpartie spielte Mathias seinen ersten Match der Saison. Lange war Mathias gut unterwegs, bis ihm bei seinen ersten 2 Satzbällen die Nerven einen Strich durch die Rechnung machten und er notabene 2 Doppelfehler am Stück servierte (in diesem Game insgesamt 4). Aus dieser Baisse schaffte es Mathias nicht mehr raus und der zweite Satz ging deutlich verloren.
Nach den Einzeln und dem Zwischenstand von 2:4 war klar, dass 2 Doppelsiege geliefert werden müssen, um noch den dritten Platz zu erreichen. Mätti und Tim stellten klug auf und mit Mätti und Flos hervorragenden Sieg im Championstiebreak und dem verlorenen Doppel von Mathias und Gegi gegen starke Gegner fiel die Entscheidung ähnlich wie bei der Begegnung mit Thal im letzten Doppel. Ebenfalls wie gegen Thal spielte Moritz wieder, dieses Mal aber mit Tim statt mit Michel. Moritz erlebte ein Déjà-vu, denn wie schon gegen Thal ging das entscheidende Doppel verloren.
Mit 10 Punkten stehen wir nun als letzter der Gruppe fest und gehen in die Abstiegsspiele. Gegen TC Münsterlingen gilt: verlieren verboten.
Geschrieben vom Assistenten des Assistenten und somit mit einigen inhaltlichen Fehlern versehen. 🙂 Danke Mo!
Offene Fragen?
Kann man mit Moritz als Doppelpartner ein Doppel gewinnen?
Die Schäfer Brüder gewinnen ihre Einzel in drei Sätzen und Mätti und Gegi verlieren in drei Sätzen. Woran liegt es?
(mangelnde) mentale Stärke
Kondition
Alter
Kann Tim wirklich keine Asse schlagen!?
Werden Gegi oder/und Mathias diese Saison noch einen Sieg einfahren?
Wer hat den Rüebli Salat gemacht?
Schaffen es Michel und Luki im wichtigen Abstiegsspiel wieder in den Kader?
Mätti hat einen Sieg für die nächste Begegnung angekündigt. Kann er abliefern?
Am zweiten IC-Wochenende stand die Begegnung gegen den TC Thal an. Trotz nur zwei Plätzen, nahmen die Gäste morgens um 9.00 Uhr zu siebt den langen Weg auf sich. Die Aufstellung versprach dann schon Hochspannung. Alle 6 Einzelpartien waren auf dem Papier ausgeglichen. Auf dem Platz sah man diese Ausgeglichenheit mal mehr mal weniger. Mätti ging in seiner ersten Platzbesichtigung der Saison ungewohnt klar als Verlierer vom Platz. Auch Luk und Tim zogen nicht den besten Einzeltag ein und verloren gegen vermeintlich ebenbürtige Gegner. Moritz hingegen siegte an Nummer zwei deutlich. So lagen die Goldacher nach den ersten 4 Partien bereits mit 3:1 im Hintertreffen. Flo und Michel auf den Positionen 5 und 6 mussten es also richten. Nach ca. einer Stunde Spielzeit sah es auch sehr gut aus für das Heimteam. Beide holten sich den ersten Satz. Dann aber der Einbruch auf beiden Plätzen und der dritte Satz musste die Entscheidung bringen. Michel konnte diese siegreich gestalten. Flo hingegen ging geknickten Hauptes vom Platz.
4:2 nach den Einzeln. Da hatte man sich etwas mehr erhofft auf unserer Seite. Es gilt die Partie mit den Doppeln zu drehen. Co-Capitano Moritz brachte den Masterplan, um drei Siege einzufahren. So setzte man die Gebrüder Hanselmann auf Doppel 1 und hoffte auf die blinde Kommunikation der Beiden. Moritz und Michel sollen es als Duo M&M richten und Tim und Stru…äh Flo sind für Doppel drei verantwortlich. Aus Platz eins wurde in der Folge Doppel vom Feinsten präsentiert. Nach hart umkämpften zwei Sätzen musste das Championstiebreak die Entscheidung bringen. Die Brüder erwiesen sich als nervenstark und konnten den ersten Doppelsieg eintüten. Flo und Tim wurden ihrer Favoritenrolle gerecht und wussten trotz Fehlstart zu überzeugen. Damit stand es 4:4 und der Druck auf M&M stieg enorm. Der selbsternannte Co-Capitano hatte alles auf dem eigenen Schläger, um seinen Masterplan zu vollenden. Wie so oft in der Vergangenheit zerbrach er unter dem Druck. M&M wurden 8:10 im Championstiebreak vernascht. Und dass nach zwei Doppelfehlern bei entscheidenden Spielständen. Somit ging die Partie 4:5 verloren und man musste dem Gast gratulieren.
In zwei Wochen geht es auf zur letzten Gruppenbegegnung gegen Buch. Auch dieses Spiel findet wiederum zu Hause statt.
Offene Fragen:
1. Flo verliert bereits den zweiten drei Sätzer. Machen sich hier konditionelle Mängel bemerkbar?
2. Wieso kann Tim keine Asse schlagen?
3. Kann Michel zwei Tage danach wieder laufen?
4. Wird Moritz ein Anwärter auf die Clubmeisterschaft, falls er lernt mit Druck umzugehen?
5. Wer ist der grössere Unhold auf dem Platz Tim oder Michel?
6. Wieso wird der Schreiberling für seine Rubrik «Was zu reden gab:» kritisiert?