20. Januar 2025

3:6 gegen St. Gallen

Der Auftakt in die Interclubsaison startet für die 2. Liga – Aktive Mannschaft in St. Gallen. Als Gäste wurden wir herzlich empfangen und fühlten uns sehr willkommen. Bereits im Vorfeld wurden wir von Mo mit zahlreichen Insiderinformationen versehen. Durch diese Informationen konnten wir taktisch clever aufstellen und so dem Favoriten eventuell Paroli bieten. Durch die gewonnenen Informationen wussten wir beispielsweise, dass wir auf Position 1 Kanonenfutter sein werden. R1 gegen R6 oder 6:0 6:0 hiess dann hier auch das klare Verdikt.  Da Luks Form noch aufbauend ist, hat er sich geopfert und bekam seine Grenzen gnadenlos aufgezeigt. Tim und Mo, welche dadurch nach hinten auf die Positionen 2 und 3 rutschen konnten, waren nun unter Druck und mussten Punkten.
Mo gelang das in überzeugender Manier und gewann deutlich. Tim konnte mit dem Druck weniger gut umgehen und verlor ebenso überzeugend. (Vielleicht war sein Gegner auch einfach besser, als jener von Mo).

Flo auf der vier konnte seinem Gegner einen Satz abringen. Am Zaun meinte er:  «Ich weiss nöd, wie i dä Satz gwunne han, er isch viel besser.» So kam es auch, dass er die Sätze zwei und drei deutlich abgeben musste. Georg war ebenso mit dem Spiel seines Gegners überfordert. Man sah deutlich, welcher von beiden seit klein einen Schläger in der Hand hält. Michel hingegen gab nach langer Verletzungspause sein Comeback. Er wusste auf ganzer Ebene zu überzeugen und holte für den TC Goldach Punkt Nummer zwei.
Die Doppelpartien wurden dann zur Lotterie, wusste man nicht, wie der Gegner aufstellt. Machen sie ein unglaublich starkes Doppel 1 oder spielen sie das 7-ner Rad (1 und 6/ 2 und 5/ 3 und 4) oder überraschen sie mit einer anderen Aufstellung. Dementsprechend unschlüssig waren auch die Goldacher Spieler. Man entschied sich für Luk und Mo als eins, Flo und Gegi als 2 und Michel und Tim als drei. Damit hoffte man mindestens einen Punkt noch zu stehlen. Mit Doppel 3 gelang das auch in Extremis. Erst im Champions-Tiebreak konnte man den Punkt sichern.
So gelang ein respektables 3:6 aus Goldacher Sicht gegen den Gruppenfavoriten.

Was zu reden gab:

1. Die Aufschläge

Sowohl Tim wie auch Lukas fabrizierten im Einzel keinerlei Doppelfehler. Was bei der Aufschlagsstärke dieser Beiden als Novum betitelt werden darf.
Michel startete gar mit drei Assen ins erste Aufschlagsspiel und das nach einer langen Verletzungspause. Im Doppel machte er es umgekehrt und startete mit drei Doppelfehlern. Die Konstanz fehlt also noch.

2. Das Comeback

Mit zwei Siegen aus zwei Partien gelang Michel ein Comeback nach Mass. Mal schauen, ob er gar eine leverkusschne Saison spielen kann.